Zunächst Baustraße - später Radschnellweg RS1


 

Der Bürgerverein Rotthausen besuchte die Baustartveranstaltung zum RS1:
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Die anfängliche Euphorie, der Radschnellweg RS1 könne in Gelsenkirchen früh fertig werden, hat sich bei der Veranstaltung am Freitag (15.03.2019) am Lohrheidestadion relativiert. Das fast fertige Teilstück zwischen Krayer Straße und Hollandstraße wurde von der Emschergenossenschaft als Baustraße errichtet.
Um ein Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 58.000 m³ östlich der Halde Rheinelbe zu errichten sind Erdbewegungen in der Größe von 180.000 m³ erforderlich. Über einen längeren Zeitraum werden dann täglich 50-70 LKW-Fahrten Richtung Hattinger Straße nötig. Die Baustraße verhindert LKW-Verkehr in Wohngebieten. Die ca. 51 Mio. Euro teure Maßnahme endet voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2021. Anschließend übergibt die Emschergenossenschaft die Bau-Straße an Straßenbetrieb NRW zur Herrichtung des Radschnellweges RS1. Hier noch eine Zeitplan-Übersicht
Fotos unten: Georg Gerecht

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Veranstaltungszelt mit viel Publikum
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Ansprache von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst
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Dräsinenfahrt mit (v.l.) Minister Hendrik Wüst, MdL Mehrdad Mostofizahdeh, GE-Bürgermeister Werner Wöll, Elfriede Sauerwein-Braksiek (Direktorin Straßen NRW), BO-Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorsitzender der Emschergenossenschaft)
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Regelquerschnitt des RS1
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Rotthauser Fahrrad-Begeisterte Helmut Giga, Bezirgsbürgermeister Thomas Fath
auf der Baustraße (später RS1)
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das Gelände für das Regenrückhaltebecken östlich der Halde