Mehr als 35 Jahre Vereinsgeschichte

35 Jahre Bürgerverein Rotthausen

Wenn "Wir über uns" erzählen sollten, wüßten wir gar nicht, wo wir anfangen und wo wir aufhören sollten.
Was liegt da näher, unsere Geschichte erzählen zu lassen.
Hier wird die spannende und wechselvolle Entwicklung des Bürgervereins deutlich. Hier sind Aufgaben, Ziele und Ergebnisse dargestellt.
Auf den letzten Seiten dieser Informationen sind die derzeitigen Mitglieder des Vorstandes, die Satzung und die Ziele aufgeführt. Ein Beitrittserklärung ist ebenfalls beigefügt.
Viel Vergnügen wünschen wir allen Interessenten beim Lesen.

4. Mai 2000
Karlheinz Rabas
Vorsitzender


Angefangen hat alles im März 1965.

Am 19. März 1965 konnte man im Rotthauser Wochenblatt, Rotthausen hatte damals noch eine eigene Wochenzeitung, eine Einladung zu einer Bürgerversammlung finden. Herr Zimmermann, der Herausgeber des Rotthauser Wochenblattes, hielt einen Vortrag über die Aufgaben und Ziele einer Bürgervertretung und nach einer Aussprache sollte die Entscheidung über die Gründung eines Bürgervereins fallen.


Einladung


Am Montag, dem 22.März, 19.30 Uhr, findet in der Gaststätte

Buiting, Schonnebecker Straße, Ecke Schemannstraße,

eine Bürgerversammlung statt.

Tagesordnung

1. Vortrag: "Aufgaben und Ziele einer Bürgervertretung.
Referent: Willi Zimmermann, Redakteur und Bürger-
Ausschussvorsitzender in Essen-Katernberg.

2. Freie Aussprache über den Vortrag

3. Entscheidung über die Gründung einer Bürgervertretung

Zu der Bürgerversammlung sind alle Rotthauser Bürger eingeladen,
die an der Lösung örtlicher Belange und an der Pflege heimatlichen
Brauchtums interessiert sind.


Anzeige im Rotthauser Wochenblatt vom 19. März 1965

Daß diese Entscheidung gefallen ist, kann man der Einladung zur Gründerversammlung
entnehmen. Ein Gründungsausschuß, dem die Herren Joh. Delmeré sen., Erich Makowka, Karl Brock, Hans Schier, Horst Müller und Horst Fröhlich angehörten, bereitete die Gründung vor. Am 4. Mai 1965 wurde dann im Werksgasthaus Dahlbusch der Bürgerverein gegründet.

Die Anwesenheitsliste der Gründungsversammlung ist erhalten geblieben. 43 Rotthauser Bürger waren anwesend. Damen waren, soweit zu erkennen ist, hierbei nicht vertreten.

Zielsetzung des neuen Bürgervereins gemäß der Satzung ist eine Interessenvertretung zur Lösung örtlicher Belange und zur Pflege heimatlichen Brauchtums, bei politischer und konfessioneller Neutralität; also Ziele, die auch heute noch Gültigkeit haben.

Das Protokoll der Gründungsversammlung ist nicht vorhanden, einem Zeitungsartikel des Rotthauser Wochenblattes mit der Überschrift "Bürgerverein aus der Taufe gehoben" kann man die erste Vorstandsbesetzung entnehmen:
Vorsitzende: Johannes Delmeré, sen. und Heinz-Felix Mundt
Geschäftsführer: Hans Schier und Gerd Sowa
Beisitzer: Alfred Broekmann
Josef Kurhofer
Horst Fröhlich
Gerd Buchwald
Horst Müller
Theo Lücke
Wilhelm Schmidt
insgesamt waren elf Vorstandsmitglieder gewählt.
Als Mitgliedsbeitrag wurde 1,00 DM pro Jahr festgelegt.
Rotthausen war in jenen Tagen noch etwas größer als heute. Die Zeche Dahlbusch arbeitete noch und die Einwohnerzahl Rotthausens betrug 22.492. Die erste Vorstandssitzung fand am 17. Mai 1965 statt. Im wesentlichen ging es um die Geschaftsführungsangelegenheiten.
Der Verein wuchs schnell, Mitte Juni 1965 hat der Bürgerverein bereits 87 Mitglieder.
Bereits am 1. Juli 1965 findet die nächste Mitgliederversammlung statt. Mitte Juli 1965 gab es ein erstes Gespräch mit dem damaligen Baudirektor der Stadt Gelsenkirchen, Dohrow, über dringliche Rotthauser Probleme: Signalanlagen Kreuzungsbereiche, Rufsäulenanlagen, Verkehrsregelungen, Hilgenboomstraße, Verbesserung Straßenbeleuchtung, Straßen-deckenerneuerung und Verkehrsplanung.
Am 21. Juli 1965 hat der Bürgerverein bereits 97 Mitglieder. Im Oktober 1965 findet eine weitere Mitgliederversammlung statt, auf der Baudirektor Dohrow ein Referat hält, hier wird auch das Problem der Rotthauser Brücke zum Düppel erstmals vom Bürgerverein angesprochen.
Die Einladungen zu den Mitgliederversammlungen werden von den Rotthauser Banken und Sparkassen für den Bürgerverein vervielfältigt und versandt, ein Verfahren, daß man zur Entlastung des Vereinshaushaltes möglichst wieder einfuhren sollte.

Die Jahreshauptversammlung 1966 findet am 15. Juli im Werksgasthaus Dahlbusch statt. Im Vorstand des Bürgervereins gibt es einige Veränderungen. Heinz-Felix Mundt wird zum Vorsitzenden gewählt, sein Vertreter wird Josef Kurhofer. Geschäftsführer werden Horst Fröhlich und Wilhelm Schmidt. Die bereits 1965 in Angriff genommenen Probleme werden im laufenden Geschäftsjahr weiter verfolgt.
In Rotthausen stellt ein wichtiger Industriezweig seine Produktion ein, die Zeche Dahlbusch wird stillgelegt.

1967 wird ein Freizeitpark am Mechtenberg diskutiert. Die Überlegung wird aber zugunsten der Planungsüberlegungen zum heutigen Revierpark Nienhausen zu den Akten gelegt. Der Güterbahnhof Rotthausen wird im April 1967 stillgelegt und das Gebäude wird verkauft. Eine Entscheidung über den Bau einer neuen Brücke soll fallen, ebenso eine solche für den Bau einer Bezirkssportanlage. 1967 findet eine Jahreshauptversammlung erst am 15. November statt.

Wildes Kippen auf der stillgelegten Kippe Auf der Reihe, Beschäftigungsfragen, Fragen des Polizeischutzes in Rotthausen, sind Diskussionsthemen mit der Stadt. Auch die Frage der weiteren Verwendung des Volkshauses wird erstmals aufgegriffen. Die Umwandlung in ein Gefängnis wird strikt abgelehnt. Wie der gewählte Vorstand sich zusammensetzt, ist nicht
mehr bekannt. Wie aus einer späteren Einladung hervorgeht, hat sich aber die Zusammensetzung geändert. Der zweite Geschäftsführer wird nicht mehr gewählt, statt dessen ein Schriftführer, ein Kassenwart und nur fünf Beisitzer. Ob auch eine Satzungsänderung durchgeführt wurde, ist nicht festzustellen und bleibt nur zu vermuten. Ein Ortstermin mit dem Verkehrsausschuß soll die unhaltbaren Verhältnisse an der Haltestelle Kraspothshöhe/Auf der Reihe ändern helfen.

Für Ende 1968 ist wieder eine Bürgerversammlung zum Thema Entwicklungen und Planungen in Rotthausen geplant, die dann aber nicht durchgeführt wird. 1968 findet keine Jahreshauptversammlung statt.

Die nächste Jahreshauptversammlung wird am 21. März 1969 durchgeführt. Der Vorstand tagte zu jener Zeit nicht so regelmäßig wie es heute mit einer monatlichen Sitzung der Fall ist. Nur sieben bis acht Vorstandssitzungen im Jahr waren die Regel.
Eine Vielzahl kleinerer Probleme und Wünsche werden auf der Versammlung behandelt. Das Abbrennen von Müll auf der Kippe am Mechtenberg machte wieder Sorgen, so daß zu einer Protestversammlung der Bürger aufgerufen wurde. Selbst das Fernsehen wurde um Unterstützung in dieser Angelegenheit gebeten.
Eine Vorstandssitzung im September 1969 beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema Müllkippe Mechtenberg.

1970 wurden mit den Rektoren und den Vorsitzenden der Elternpflegschaften der Rotthauser Schulen die anstehenden Probleme diskutiert, insbesondere die Sicherung der Schulwege für die Kinder. Im März 1970 schließt sich eine Begehung mit der Verkehrskommission an.
Auch über die Brücke wird weiter diskutiert. Die Ampelanlage soll entfernt und eine Einbahnstraßenregelung durchgeführt werden.
Die Jahreshauptversammlung 1970 wird am 20. Mai durchgeführt. Auch hier sind die Brücke und die Müllkippe Mechtenberg die zentralen Themen. Im Vorstand gibt es nur unwesentliche Veränderungen, die Beisitzer Schier und Sowa scheiden aus, Georg Bronat und Karl Brock kommen als Beisitzer hinzu.
In den Vorstandssitzungen werden viele Probleme - Briefkästenstandorte, Wartehäuschen BOGESTRA, Kinderspielplätze und -gärten - um nur einige zu nennen. bearbeitet. Das Thema Floatglasanlage Delog/Detag taucht zum erstenmal auf.
Der Bürgerverein Rotthausen besteht in diesem Jahr fünf Jahre. Die Einwohnerzahl Rotthausens ist auf 20.519 Einwohner zurückgegangen.

Die Jahreshauptversammlung 1971 findet am 10. Mai im Werksgasthaus Dahlbusch statt. Veränderungen im Vorstand gibt es nicht. Oberbürgermeister Löbbert referiert über die wirtschaftlichen Entwicklungen in Rotthausen. Auch die Landstraße OW III A (Trasse Entlang der Straße Auf der Reihe), die inzwischen aufgegeben wurde, wird immer wieder diskutiert. Die Brücke über die Bahnlinie soll nun endgültig 1974/75 gebaut werden!
Der Bürgerverein Rotthausen hat inzwischen 308 Mitglieder.
Der Revierpark Nienhausen wird gebaut. In zwei Veranstaltungen mit der Revierpark Nienhausen GmbH wird das Projekt der Rotthauser Bevölkerung vorgestellt.
Am 8. Juli 1971 gibt es eine Sondersitzung zum Urteil des Verwaltungsgerichtes Gelsenkirchen zum Bauverbot der Floatglasanlage der Delog/Detag. Eine weitere Sitzung wird zwei Tage später am 10. Juli 1971 durchgeführt. Am 13. Juli 1971 findet ein Demonstrationszug nach Gelsenkirchen statt, an dem auch der Bürgerverein teilnimmt
Der Vorstand des Bürgervereins nimmt am Richtfest des Revierparks am 26. Oktober 1971 teil. Die Brotfabrik Stauffenberg an der Ostermannstraße mit ca. 100 Arbeitsplätzen wird gebaut. Die Vorstandsarbeit des Bürgervereins läuft nur schleppend, die erste Vorstandssitzung nach der Jahreshauptversammlung findet erst nach sechs Monaten am 10. November 1971 statt. Der geschäftsführende Vorstand war fast ausschließlich mit der Floatglasanlage beschäftigt. Auch das Thema Sperrbezirk für Prostituierte und der Bau eines Eros-Centers werden diskutiert.

Anfang Dezember 1971 führt die Stadt Gelsenkirchen eine Bürgerversammlung durch, hierzu legt der Bürgerverein einen Wunsch- und Fragenkatalog mit 21 Punkten vor.


Die Jahreshauptversammlung 1972 findet am 9. Mai statt. Breiten Raum nehmen noch einmal das Thema Floatglasanlage und die damit verbundene Demonstration ein.
Der Vorstand wird wiedergewählt, der Bürgerverein hat 310 Mitglieder.
Die nächste Vorstandssitzung findet erst wieder im September 1972 statt. Im Dezember 1972 nehmen Mitarbeiter des Revierparks Nienhausen an einer Vorstandssitzung teil, um erste Erfahrungen mit dem Revierpark zu diskutieren.

Anfang 1973 widmet sich der Bürgerverein erstmals einem neueren größeren Thema, dem Park- und Verkehrsproblem auf der Karl-Meyer-Straße. Im März findet im Kolpinghaus hierzu ein öffentlicher Diskussionsabend statt. Im Januar 1973 nahm der Vorstand des Bürgervereins an einer Stadtrundfahrt unter Leitung von Bürgermeister Sandmann teil. Zum Thema "Neuordnung des Ruhrgebietes" wird ein offener Brief des Bürgervereins an den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Kühn, geschrieben.
Im Anschluß an eine Bürgerversammlung erörterte der damalige Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Kelle, mit den Rotthauser Geschäftsleuten die Gründung einer Werbegemeinschaft in Rotthausen, die dann auch erfolgte.
Für den Rest des Jahres 1973 blieben die Karl-Meyer-Straße und die Müllkippe am Mechtenberg die zentralen Themen. Zum von der Stadt Gelsenkirchen vorgelegten Flächennutzungsplan gibt der Bürgerverein eine ausführliche Stellungnahme ab. Eine Jahreshauptversammlung findet 1973 nicht statt.

Im Februar 1974 tritt der Bürgerverein dem Verein "Aktion Bürgerwille e.V.' bei, der sich gegen die geplante Neuordnung des Ruhrgebietes wendet, bei der Gelsenkirchen nicht als Oberzentrum vorgesehen ist. Zur Vorbereitung der Jahreshauptversammlung wird ein neuer Satzungsentwurf vorgestellt. Für die ersten Monate des Jahres bleibt das Hauptthema die Karl-Meyer-Straße. Die Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Pfarrer Lange, bezieht die Parkmisere im Bereich um die Kirche in einem offenen Brief an die Delog mit in die Diskussion ein.
Die Jahreshauptversammlung wird am 3. Mai 1974 durchgeführt.
Pastor Struppek, evangelischer Sozialpfarrer in Gelsenkirchen, lädt zu einem Gesprächskreis "Gelsenkirchener Bürgervereine" ein.
Erstmals in der Geschichte des Bürgervereins wurde ein Vorstandsmitglied, der 1. Schriftführer, wegen vereinsschädigenden Verhaltens, ausgeschlossen.

1975 wird die Jahreshauptversammlung am 21. März durchgeführt. Wohl durch den fehlenden Schriftführer sind auch die vorhandenen Protokolle sehr dürftig.
Der Bürgerverein Rotthausen besteht 1975 zehn Jahre. Die Einwohnerzahl Rotthausens ist weiter auf 18.858 Einwohner gesunken.

Auch im Jahre 1976 steht das Parkproblem Karl-Meyer-Straße wieder auf den Tagesordnungen. Die Jahreshauptversammlung findet am 13. Mai im Kolpinghaus statt.
Durch die 1975 gegründeten Bezirksvertretungen beginnt ein spürbarer Rückgang der Aktivitäten des Bürgervereins. Es entsteht die Frage nach dem Fortbestand neben der Bezirksvertretung.
Im Vorstand gibt es einige Veränderungen. Joh. Delmeré wird 2. Vorsitzender, Bernd Jörres
1. Geschäftsführer und Schriftführer Wilhelm Kaimeier und Josef Kurhofer. Der Verein hat 526 Mitglieder.
Die Einführung einer Parkscheibenregelung auf der Karl-Meyer-Straße wird zunächst abgelehnt. Nach zähen Verhandlungen wird Ende 1976 erreicht, diese Regelung versuchsweise für 18 Monate einzuführen.

1977 wird der Beginn der vorbereitenden Untersuchung gemäß § 4 des StBauFG zur Behebung städtebaulicher Mißstände im Süden des Ortsteiles Gelsenkirchen-Rotthausen beschlossen.

Zur Einführung der Parkscheibenregelung auf der Karl-Meyer-Straße wird eine Bürgerversammlung im April 1977 durchgeführt. Ob 1977 eine Jahreshauptversammlung stattgefunden hat, ist nicht mehr feststellbar.

1978 läuft die Arbeit im Vorstand schlecht. Im August diskutiert man Aufgaben und Zukunft des Bürgervereins. Man beschließt den Fortbestand, regelmäßige monatliche Vorstands-sitzungen und eine Intensivierung der Arbeit. Die Jahreshauptversammlung wird am 13. November im Kolpinghaus durchgeführt.
Nach heftiger Kritik an der Arbeit des Vorstandes und des Bürgervereins insgesamt wird ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt Heinz-Felix Mundt, Horst Fröhlich wird
2. Vorsitzender, Burkhard Nowak wird 2. Geschäftsführer und die Herren Siekmann und Kaimeier übernehmen die Schriftführung. Die Kasse wird von Paul Gerlitzki und Alfred Broekmann verwaltet. Der Verein hat 508 Mitglieder.

Mit dem Jahr 1979 wurde wieder eine konsequente Arbeit des Vorstandes aufgenommen.
In diesem Jahr findet neben der Rotthauser Woche auch eine Stadtteilmesse statt. Der Bürgerverein stellt ein Jahresprogramm für die Jahre 1979 - 1980 auf. Der Sozialreport für Rotthausen wird erstellt. Zur Verfolgung der Korrespondenz und der Aktivitäten des Bürgervereins wird ein Briefjournal eingeführt. Wegen der Stadtteilmesse und Rotthauser Woche gibt es in diesem Jahr keine Jahreshauptversammlung.

Die nächste Jahreshauptversammlung findet am 14. März 1980 statt. Die Versammlung beschließt nach Anhörung der Vorteile eines eingetragenen Vereins, den Bürgerverein ins Vereinsregister eintragen zu lassen. Eine entsprechende, den Anforderungen eines 'eingetragenen Vereins' genügende Satzung wurde verabschiedet. Im Vorstand gibt es wieder Veränderungen. Karlheinz Rabas und Bernd Jörres übernehmen die Geschäftsführung. Die Mitgliederzahl des Vereins ist auf 479 zurückgegangen.
Am 8. August 1980 wurde der Bürgerverein beim Amtsgericht Gelsenkirchen ins Vereinsregister eingetragen. Die neue Satzung sieht vor, daß der Vorstand für jeweils zwei Jahre bestellt wird. Vorstandswahlen finden also nur noch in den geraden Kalenderjahren statt.
Probleme wie:
Parkscheibenüberwachung Karl-Meyer-Straße
Nutzung des 2. Obergeschosses des Volkshauses
Friedhofseingang Kraspothshöhe
Problemlösung Gabelung Rotthauser Straße/Wiehagen
waren einige Schwerpunkte der 1980er Arbeit
1980 besteht der Bürgerverein 15 Jahre. Die Einwohnerzahl von Rotthausen ist auf
17.649 Einwohner zurückgegangen.

Die Jahreshauptversammlung 1981 ist am 8. Mai. Wahlen gibt es keine, aus dem
Jahr 1980 wird der Stadtfilm Gelsenkirchen vorgeführt.
Im Geschäftsjahr 1981 führt der Bürgerverein während der Rotthauser Woche eine Podiumsdiskussion zum Thema 'Jugend in Rotthausen' und im Bereich Wembken-/Mechtenbergstraße eine Bürgerversammlung durch. Dauerbrenner der Arbeit ist wieder die Sanierung des Volkshauses.

Die Jahreshauptversammlung am 26. März 1982 erfordert wieder Vorstandswahlen. Im geschäftsführenden Vorstand löst Helmut Martin Bernd Jörres als 2. Geschäftsführer ab. Die Kassierer Horst und Dieter Westheide lösen Paul Gerlitzki und Alfred Broekmann ab.
Angefaßte Problemschwerpunkt im Geschäftsjahr 1982 sind
Beschilderung und Ampelanlage Kreuzung Degenhardt
Baustellensicherungsmaßnahmen neue Rotthauser Brücke
Einführung einer Umweltpostkarte
Erhaltung der Postschließfächer in der Post Rotthausen
Müllkippe Mechtenberg und
das Volkshaus Rotthausen.

Die Jahreshauptversammlung 1983 wird im Volkshaus Rotthausen am 15. April durchgeführt. Wahlen für den Vorstand fallen nicht an. Da der neue Stadtfilm Gelsenkirchen noch nicht fertiggestellt war, wird der Film von 1981 vorgeführt. Wegen der gestiegenen Geschäftsführungskosten wird der Beitrag des Bürgervereins nach langer Diskussion von 1,50 DM pro Jahr auf 4,00 DM pro Jahr erhöht. Während der Rotthauser Woche wird ein Informationsstand für die Rotthauser Bürger unterhalten.
Im Geschäftsjahr 1983 wird endlich der Friedhofseingang Kraspothshöhe gebaut, zu einer Vielzahl von Problemen werden Schriftverkehr und Gespräche mit Ämtern der Stadtverwaltung, mit der Polizei, mit der BOGESTRA und mit den Vorständen der Sportvereine geführt. Zum Thema Volkshaus gibt es gesonderte Gespräche mit Herren der Stadtverwaltung und dem neuen Oberstadtdirektor Dr. Linde.

Die Jahreshauptversammlung 1984 findet am 23. März im Haus Kisker statt. Der Leiter des Stadtplanungsamtes, Herr Kühne, referiert zum Thema 'Was ist in Rotthausen in nächster Zeit geplant?'.
Die Vorstandswahlen ergeben einige Veränderungen. Der bisherige Vorsitzende Heinz-Felix Mundt kandidiert nicht mehr, er wird von der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Den Vereinsvorsitz übernehmen Horst Fröhlich und Alfred Dibiasi und die Schriftführung Dieter Westheide und Georg Gerecht. Die Stelle des 2. Kassierers übernimmt für Dieter Westheide Günter Fitzner.

Die Jahreshauptversammlung 1985 findet am 19. April statt. Der Bürgerverein wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Der Geschäftsführer Karlheinz Rabas hält einen Vortrag über die Geschichte des Bürgervereins.
Der Bürgerverein hat 585 Mitglieder. Die Einwohnerzahl Rotthausens ist auf 16.500 Einwohner weiter gesunken.

Die Jahreshauptversammlung 1986 findet am 11. April statt. Seit 1984 tritt der Bürgerverein, da er bereits eingetragener Verein ist, aus rechtlichen Gründen offiziell als Veranstalter der Rotthauser Woche und des Stadtbezirksfestes Gelsenkirchen-Süd auf und übernimmt gleichzeitig die Organisation dieser Veranstaltung. Die Entscheidung für die Sanierung des Volkshauses ist endlich gefallen, ab 1987 soll das Volkshaus renoviert werden. Kulturamt der Stadt Gelsenkirchen, Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd, Kulturgemeinschaft und Bürgerverein erstellen gemeinsam ein Nutzungskonzept des Volkshauses für die Beantragung öffentlicher Zuschüsse, die auch gewährt werden. Den Rotthauser Gruppen und Vereinen wird dieses Konzept vorgestellt. Der Bürgerverein bildet einen Arbeitskreis zur Vorbereitung der Gründung eines Kleingartenvereins 'Auf der Reihe'.

Die Jahreshauptversammlung 1987 findet am 27. März statt. Der neue Stadtfilm von Gelsen-kirchen wird vorgeführt.
Der Kleingartenverein 'Auf der Reihe l' wird nach heftiger Diskussion unter Mitwirkung des Bürgervereins gegründet, jedoch gehen die Arbeiten auf dem Gelände auf der Reihe nicht weiter. Das Feuchtbiotop an der Köln-Mindener-Eisenbahn wird durch den Bürgerverein dokumentiert und für die Entrümpelung und Reinigung gesorgt.
Ein Hauptdilemma ist nach wie vor die Verkehrssituation im Rotthausen. Mit den Sanierungsarbeiten im Volkshaus wird begonnen.
Der Bürgerverein hat 530 Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag wird nach heftiger Diskussion auf 1,00 DM pro Monat erhöht. Zur Lösung des dauernden Problems der Hauskassierung wird das Bankeinzugsverfahren eingeführt.

Die Jahreshauptversammlung 1988 wurde am 26. Februar durchgeführt. Der Vorsitzende
des Heimatbundes Gelsenkirchen, Jürgen Dzudzek, hielt ein Referat über die Bedeutung der Heimat im Strukturwandel des Ruhrgebietes.
Im Vorstand gab es einige Veränderungen. 2. Vorsitzender wird Roman Gröppner und 2. Geschäftsführer Dieter Westheide. Die Kasse wird von Ursula Stach und Norbert Rose übernommen. Wegen der Forderungen des Finanzamtes zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit mußte die Satzung an einigen Stellen neu formuliert werden.

1987 gab es drei große Themen:
Rotthauser Woche und Stadtbezirksfest Gelsenkirchen-Süd
Renovierung der Räume Karl-Meyer-Straße 30, in der der Bürgerverein seine Geschäftsstelle einrichten will und
die geplante Wertstoffsortieranlage an der Mechtenbergstraße.
Durch den formalen Einspruch des Bürgervereins und letztlich durch die gemeinsam von Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd, Werbegemeinschaft und Bürgerverein durchgeführte Unterschriftenaktion konnte der Bau der Anlage mitten in Rotthausen verhindert werden. Viel Arbeit wurde auch in die Lösung der Verkehrsprobleme gesteckt. Das 'Danneberg-Gutachten' über die Geschäftssituation in Rotthausen wurde verarbeitet.
Der Bürgerverein hat 464 Mitglieder. Das Geschäftsjahr des Bürgervereins wird streng auf das Kalenderjahr abgegrenzt.

Die Jahreshauptversammlung 1989 fand am 13. Januar statt. Herr Tanneberger von der Stadt Gelsenkirchen referiert über Rotthauser Verkehrsprobleme.
Die Geschäftsstelle des Bürgervereins konnte im Februar 1988 eingeweiht werden. Damit hat der Bürgerverein eine zentrale Stelle für seine Arbeit und eine Versammlungsstätte. Einmal wöchentlich wird eine Bürgersprechstunde eingeführt. Für die bessere Geschäftsführung wird erstmals ein Haushaltsplan aufgestellt. 1988 werden auch die Mitgliederkartei und die Anschriftendatei überarbeitet. Danach hat der Bürgerverein nur noch 368 Mitglieder.

Am 19. Januar fand die Jahreshauptversammlung 1990 statt. Der letzte Stadtfilm Gelsenkirchen wurde vorgeführt. Der Vorsitzende Burkhard Nowak stellte in einem ausführlichen Bericht noch einmal die Grundsätze der Arbeit des Bürgervereins vor.
Das älteste Projekt des Bürgervereins, die Sanierung des Volkshauses, konnte abgeschlossen werden. Das Haus wurde im August 1989 nach seiner Renovierung wieder in seinem ursprünglichen Sinn als Volkshaus zur Verfügung gestellt. Das Gebäude wurde darüber hinaus unter Denkmalschutz gestellt. Mit den Projekten des Rotthauser Verkehrs kommt der Bürgerverein trotz Zusammenarbeit mit Werbegemeinschaft und Bürgerinitiative Schemannstraße nicht weiter.
Abgeschlossen werden konnten in diesem Geschäftsjahr die Projekte:
Fußweg Lortzingstraße
Änderung Ampelschaltung Steeler-/Karl-Meyer-Straße
Feuchtbiotop an der Köln-Mindener-Eisenbahn durch Übergabe der Pflege an eine Arbeitsgruppe der Hauptschule Am Dahlbusch
Wertstoffsortieranlage an der Mechtenbergstraße - sie wird nicht gebaut!
Wasserzufluß auf die Mechtenbergstraße an der Bahnunterführung durch Bau eines Pumpschachtes
Fußgängerüberweg ehemaliger Bahnkörper Auf der Reihe an der Schemannstraße.

Die Jahreshauptversammlung 1991 findet am 17. Januar bei "Onkel Hans" statt. Prof. Dr. Karl Ganser von der IBA referiert zum Thema: " Die ökologische und ökonomische Erneuerung des Emscherraumes mit Hilfe der Internationalen Bauausstellung - Die Bedeutung lokaler Initiativen". Es finden sich nur ganz wenige Mitglieder zur Versammlung ein, da in der Nacht vorher der Golfkrieg ausgebrochen ist und viele offenbar abwarten, was geschieht.
17 Projekte wurden im Geschäftsjahr abgeschlossen.

Das Jahr 1992 beginnt mit der Jahreshauptversammlung am 7. Februar in der Gaststätte "Onkel Hans". Herr Peter Thienel, Geschäftsführer der Dahlbusch Verwaltungs AG referiert zu dem Thema: "Rotthausen und Dahlbusch" und gibt darin einen Überblick über die geplanten Aktivitäten und die Entwicklung von Dahlbusch.
Burkhard Nowak wird zum Vorsitzenden des Bürgervereins wiedergewählt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten 18 Projekte abgeschlossen werden. Der Wunsch nach einer Skateboardanlage auf dem Gelände Auf der Reihe konnte nicht realisiert werden.

Auf dem Dahlbusch Schacht 8-Gelände wurde eine neue Fertigungshalle errichtet, deren Bau der Bürgerverein durch flankierende Maßnahmen unterstützt hat. In der Hohoffstraße wurde auf Veranlassung des Bürgervereins die Straßenbeleuchtung geändert und damit verbessert. Für den Hördeweg (heute GE-Feldmark) wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt.
Rotthauser Verkehrsprobleme nehmen eine breiten Raum in der Arbeit des Vorstandes ein. Die erste "Zone 30" von 149 geplanten Zonen in Gelsenkirchen wird in Rotthausen eingerichtet. Vorschläge zum Ausbau der Karl-Meyer-Straße werden nochmals der Stadtverwaltung unterbreitet. Die Politiker werden aufgefordert, diese Maßnahme zu unterstützen. Wegen der Bodenbelastungen des Geländes zwischen der Straße Auf der Reihe und der Köln-Mindener-Eisenbahn schlägt der Bürgerverein vor, die geplanten Kleingärten aufzugeben und das Gelände aufzuforsten. Intensiv beteiligt sich der Bürgerverein an der Nutzung des Geländes Mechtenberg im Grünzug C. Der Bürgerverein protestiert gegen die weitere Zurückstellung der Umfahrung Rotthausens. Zur Forderung nach einem S-Bahn-Halt in Rotthausen und Essen-Kray werden die MdL's und MbB's um Unterstützung gebeten. Die Beschilderung von und nach Rotthausen wird bei der Stadtverwaltung angemahnt.
Der Mitgliederbestand beträgt 354.

Die Jahreshauptversammlung 1993 findet erst am 16. Mai bei "Onkel Hans" statt. Dr. Fritz von der Flachglas AG referiert zum Thema: "Die Flachglas AG in Rotthausen".
19 Projekte konnte der Bürgerverein abschließen. Ein Thema war die Änderung der Stadtgrenze im Bereich Haus Achternberg - Der Torbogen soll nach Rotthausen! Wegen der gleichzeitigen Änderung der Grenzen der Regierungsbezirke, wurde das Thema nach nochmaliger Befragung der betroffenen Anwohner aufgegeben. Bei der Beschilderung von und nach Rotthausen hat erfreulicherweise die Stadt Essen sofort auf die Vorschläge hin reagiert, während die Stadt Gelsenkirchen erst nach mehreren Mahnung zu einem ersten Gespräch eingeladen hat. Der Bürgerverein behält bis auf weiteres die kommissarische Geschäftsführung für die Kulturgemeinschaft Rotthausen e.V. Der Mitgliederbestand beträgt 350 Mitglieder.

Am 4. März fand die Jahreshauptversammlung 1994 im Kolpinghaus Rotthausen statt. 320 Mitglieder gehören dem Bürgerverein Rotthausen an. Der bisherige Vorsitzende Burkhard Nowak scheidet aus, ein neuer Vorsitzender stand nicht zur Verfügung. Der Geschäftsführer Karlheinz Rabas leitet den Verein kommissarisch.
Auch in diesem Geschäftsjahr werden wieder 19 Projekt zum Abschluß gebracht. Vor allem einige wilde Mülldeponien konnten beseitigt werden. Ein großer Teil der Arbeit entfällt auf die Nutzung des Geländes Mechtenberg und den neuen Landschaftspark. Der Bürgerverein ist an der interkommunalen Arbeitsgruppe der Städte Gladbeck, Bottrop, Essen und Gelsenkirchen mit IBA und KVR beteiligt. Vertreter des Bürgervereins nehmen an einer Fahrt der IBA nach Lille in Frankreich teil. Verhandelt wird mit der Stadt Gelsenkirchen über die neuen Nutzungsentgelte für das Volkshaus Rotthausen.

Die Jahreshauptversammlung 1995 fand am bereits am 27. Januar statt. Gerd Teulings von der Stadtmarketing-Gesellschaft referiert über "Stadtmarketing - die neue Chance für Gelsenkirchen".
Sechs Projekte wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Ein besonderes Thema waren die wilden Müllablagerungen im Bereich des neuen Mechtenbergparks. Ein neuer Arbeitskreis nimmt sich insbesondere der Probleme in diesem Park an.
Der Mitgliederbestand beträgt 347 Personen.

Am 2. Februar findet die Mitgliederversammlung 1996 im Kolpinghaus Rotthausen statt. Über den "Innerstädtischen Nahverkehr" referiert Dipl.-Ing. Franke von der BOGESTRA.
Der Bürgerverein hat 338 Mitglieder. Die Einwohnerzahl in Rotthausen ist in den letzten Jahren mit knapp 17.000 Einwohnern konstant. Sechs Projekte werden abgeschlossen.

Herr Tax von der GfW - Gesellschaft für Wohnungsbau mbH, referiert über die Entwicklung der Gesellschaft auf der Jahreshauptversammlung am 21. Februar 1997 im Kolpinghaus Rotthausen. Der Bürgerverein hat 421 Mitglieder. 12 Projekte werden abgeschlossen. Die Schließung der Polizeiwache Rotthausen konnte verhindert werden. Der Bewuchs auf dem ehemaligen Straßenbahnkörper Auf der Reihe macht immer wieder Probleme. Zwischen der GfW und Mietern wurden beim Bürgerverein Gespräch über den Verkauf von Wohnungen geführt. Die Forderung nach einem beampelten Fußgängerüberweg Auf der Reihe wird gestellt. Der Bürgerverein beteiligt sich an der Stadtteilkonferenz der Hauptschule Am Dahlbusch.

Die Jahreshauptversammlung 1998 findet am 6. März im Kolpinghaus Rotthausen statt. Michael Winter referiert über die Innovative Glasherstellung in Gelsenkirchen bei der Flachglas AG.
Die Satzung des Bürgervereins wird gestrafft und geändert, da seit Jahren nicht mehr alle Vorstandpositionen besetzt werden konnten. Karlheinz Rabas übernimmt den Vorsitz des Bürgervereins. Für die Mitglieder werden neue Ausweise ausgegeben. Neun Projekte wurden im Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Mitgliedsbestand ist auf 494 Mitglieder angestiegen. 69 % der Mitglieder nehmen am Lastschrifteinzugsverfahren für die Beiträge teil.

Klaus Herzmanatus, Betriebsratsvorsitzender des Verbundbergwerkes Ewald-Hugo referiert auf der Jahreshauptversammlung am 5. März 1999 zum Thema: "Ein Besucherbergwerk? - Chancen für die Zeche Hugo und Auswirkungen auf die Stadt Gelsenkirchen". Der Bürgerverein hat 480 Mitglieder. Zwischenzeitlich waren es einmal mehr als 500. Sieben Projekte wurden zum Abschluß gebracht. Im Mechtenbergpark hat der Bürgerverein im Auftrag des KVR's ein Bürgerfest veranstaltet. Mit der Polizeiwache Rotthausen wird eine Ordnungspartnerschaft gepflegt. Auf den an jedem Samstag stattfindenden Bürgersprechstunden ist ein Polizist der Wache Rotthausen anwesend.

Die Jahrehauptversammlung fand am 11. Februar 2000 im Kolpinghaus Rotthausen statt. Johannes Dahlhaus von der Emschergenossenschaft gab einen Überblick über die geplante Verrohrung und Renaturalisierung des Schwarzbaches. Der Bürgerverein hat 450 Mitglieder.
18 Projekt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Im Oktober 1999 war der Bürgerverein Gastgeber für das Treffen der Bürger- und Heimatvereine von pro Ruhrgebiet e.V. Im Mechtenbergpark wurde wieder ein Parkfest durchgeführt.

Zur Zeit hat der Bürgerverein 36 Projekte als unerledigt anstehen:

Es bleibt zu hoffen, daß alle diese Projekte zu einer für Rotthausen positiven
Lösung gebracht werden können.